Vom 30. Juni bis 14. Juli 2013 bevölkerten 24 Teenager aus Niedersachsen und Bremen ein Ferienhaus auf der Ostseeinsel Fehmarn. Mit dabei waren auch Alexander Vilem samt Familie, Cornelia Warning sowie Marcus und Elisabeth Jelinek.
Vom 30. Juni bis 14. Juli 2013 bevölkerten 24 Teenager aus Niedersachsen und Bremen ein Ferienhaus auf der Ostseeinsel Fehmarn. Mit dabei waren auch Alexander Vilem samt Familie, Cornelia Warning sowie Marcus und Elisabeth Jelinek.
Das Motto der Teensfreizeit lautete „Surf & Bike“ – und der Name war tatsächlich Programm. In der ersten Woche schwangen sich täglich 27 Biker auf ihr Fahrrad und fuhren knapp 40 Minuten zur Surfschule im Süden der Insel. Selten gelang eine Radtour ohne Zwischenfälle: Kleine Unfälle, Pannen, Unklarheiten, Durstanfälle und Straßenblockierungen unsererseits waren an der Tagesordnung. Dennoch kamen wir immer pünktlich an und tauschten zunehmend geschickt das Fahrrad gegen ein Surfbrett und den Fahrradhelm gegen einen Neoprenanzug. Wir lernen Windsurfen – in Theorie und Praxis – und konnten am Freitag alle den VDWS-Surfschein in den Händen halten. Wir wussten nun etwas mit Windkursen, Gabelbaum, Bug und Heck sowie Luv und Lee anzufangen. Auch die eine oder andere Wende wurde erfolgreich durchgeführt.
In der zweiten Woche konnten wir zum einen etwas mehr Entspannen, andererseits lernten wir die Insel weiter kennen. Fahrradtouren (jeder Teilnehmer für insgesamt über 300 Kilometer), Strand, Adventure Golf, Volleyball, Fußball und Geocachen standen auf dem Programm. Highlights waren jeweils die Freitagabende und ein Teenstag. Zum Sabbat-Anfang überlegten sich die Mädels eine Überraschung für die Jungs, eine Woche später war es umgekehrt. Am Teenstag wurde eine Tagesleitung von den Teilnehmern gewählt, die anschließend das Programm mit der Gruppe abstimmen durften. Drei Teilnehmer konnten somit erfahren, dass sich eine Gruppe oft wie eine Wand verhält, wenn man sprachlich zu ihr durchdringen möchte. Viel Spaß war in jedem Fall garantiert. Trotz mancher Herausforderungen ist folgende Zusammenfassung der Freizeit ausdrücklich nicht zutreffend zu werten: „In der ersten Woche drehten wir täglich eine Runde auf dem Rad. In der zweiten Woche drehte die ganze Runde täglich am Rad.“
In den täglichen Bibelzeiten ging es um die Frage: „Fan oder Nachfolger?“ Dabei wurden zahlreiche Predigten von Jesus und Berichte über verschiedene Typen in den Evangelien studiert. Viele unterschiedliche Aspekte der Nachfolge wurden dadurch beleuchtet und diskutiert. Am Ende der Freizeit entschieden sich viele Teilnehmer, aktive Nachfolger Jesu zu werden. Dies wurde unter anderem durch zahlreiche Taufentscheidungen deutlich. Mit dem Armband „not a fan.“ wurde der Wunsch, kein Bewunderer von Jesus zu bleiben, sondern ein Nachfolger zu werden, sichtbar gemacht.
Nach einem zweiten entspannten Sabbat wurde die diesjährige Teensfreizeit am Lagerfeuer beendet. Nun durfte Abschied genommen werden: Von der Insel, dem Ferienhaus und vielen neuen Freunden. Alle Teilnehmer werden hoffentlich in den Surfergruß einstimmen: „See you on the water!“
Fotos von der Teensfreizeit gibt es bei Facebook zu sehen.