Mit ihrem Buch „The First 7 Years“ machte sich Kay Kuzma nicht nur im englischsprachigen Raum einen Namen. Auch hier in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist sie eine Koryphäe, wenn es um Erziehungsfragen geht.
Mit ihrem Buch „The First 7 Years“ machte sich Kay Kuzma nicht nur im englischsprachigen Raum einen Namen. Auch hier in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist sie eine Koryphäe, wenn es um Erziehungsfragen geht. Daher ist unsere KiDi-Tagung, die dieses Jahr vom 19.-21.10. auf dem Michelsberg stattfand, mit knapp 150 Teilnehmern auch in ihrer Geschichte der KiDi-Tagungen absoluter Rekordhalter. Und wenn man die etwas betagte Dame dann so reden hört, wie sie aus dem Nähkästchen plaudert und eine Geschichte und Weisheit nach der anderen erzählt, versteht man auch warum! Auf der Bühne merkt man ihr ihr Alter kaum an. Mit starker Stimme, eben wie eine erfahrene Rednerin, und dann gleichzeitig doch wie die Oma aus dem Bilderbuch, hört man ihr gerne zu und kann dabei enorm viel lernen! Deshalb sind wir froh, dass wir sie dafür gewinnen konnten, die weite Reise von Kauwai, einer der größten Inseln von Hawaii, nach Deutschland auf sich zu nehmen. Mit insgesamt 6 Vorträgen bereicherte sie uns und man kann sagen, dass ihr ihre Zuhörer buchstäblich an den Lippen hingen. Nicht nur die Großen auch die Kleinen! Am Sabbat erzählte sie eine spannende Kindergeschichte, über einen kleinen Vogel, der seine Federchen zu billige verkaufte. Ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein, rupfte er sich sein Gefieder aus und das alles für einen saftigen Wurm. Wer würde da nicht schwach werden? Dabei hatten Mama und Papa ihn doch gewarnt. Doch er wusste nicht, dass ihn seine Federn eines Tages in den warmen Süden tragen sollten. Wie sollte er denn fliegen, ohne seine Federn? So erklärte Kay den Kindern, dass man manchmal den Wert der kleinen Dinge unterschätzt. Eines Tages werden sie schwer ins Gewicht fallen! Auch die Erwachsenen konnten an dem Wochenende so einiges lernen. Was wohl am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist der sogenannte „Liebesbecher“. „Es ist wichtig“, betonte Kay immer wieder, „dass ihr den Liebesbecher („Love-Cup“ im Englischen) eurer Kinder immer gefüllt haltet. Sie sollen wissen, dass Mama und Papa sie lieb haben, egal was passiert.“ Genauso wie wir wissen müssen, dass Gott uns liebt und wir immer wieder zu ihm kommen können, egal wie oft wir versagt haben. Nur wenn unser Liebesbecher mit Gottes Liebe gefüllt ist, können wir diese Liebe auch unseren Kindern weitergeben. So blicken wir dankbar auf ein volles, gesegnetes und bereicherndes Wochenende zurück und bedauern alle, die nicht dabei waren. Aber ihr müsst nicht traurig sein – die DVDs sind bald erhältlich!!
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